Research master thesis | Literary Studies (research) (MA)
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The German Schlager of the 1920s is often disregarded as a medium for entertainment purposes only. This thesis shows that it was also used as a medium for expressing critique.
In the field of comparative German-Dutch linguistics, there is a preconception that AN-compounds are much more productive in German than in Dutch (Booij 2019: 10, Hüning 2004: 160). After analyzing...Show moreIn the field of comparative German-Dutch linguistics, there is a preconception that AN-compounds are much more productive in German than in Dutch (Booij 2019: 10, Hüning 2004: 160). After analyzing a list of German and Dutch AN-compounds, this does not seem true. Both languages have a substantial number of AN-compounds. In the framework of Construction Morphology, the productivity of a pattern is defined as the openness of one ore more ‘slots’ (Booij 2010, Jackendoff & Audring 2020). AN-compounds have two slots: in the first slot we find adjectives, in the second slot we find nouns. A pattern is productive if the slots are open for new words, so new combinations (new AN-compounds) can easily be made and understood. In this MA thesis, the lists of attested German and Dutch AN-compounds, collected from the Celex database (http://celex.mpi.nl), will be analyzed for each variable slot (A and N respectively). The goal is to find out which of the slots in the [AN]N pattern is more open and to identify potential restrictions for each slot. We could assume that some adjectives are more frequent than others, for instance that there are a lot of compounds which start with half-/ Halb- but not so many with the Dutch adjective astraal- or the German adjective achter-. This will raise the question whether the pattern [AN]N is productive or if it is just the subpattern [half-N]N and if those subpatterns influence our perception of the productivity of the [AN]N pattern. It might be possible that those subpatterns are in fact the productive ones instead of the [AN]N pattern itself. In this thesis I will research how productive the compounding of adjectives and nouns is in German and Dutch, what the differences are between the two languages and what the subpatterns tell us about the productivity of a word formation.Show less
In dieser Arbeit werden die in der FAZ und in der SZ zwischen Januar und Juli 2019 erschienen Buchrezensionen verglichen. Die Unterschiede sind gering, passen aber zum Profil der Zeitung. Die eher...Show moreIn dieser Arbeit werden die in der FAZ und in der SZ zwischen Januar und Juli 2019 erschienen Buchrezensionen verglichen. Die Unterschiede sind gering, passen aber zum Profil der Zeitung. Die eher konservative FAZ rezensiert öfters als die SZ von männlichen Akademikern geschriebenen Sachbücher. Die SZ rezensiert ein wenig stärker als die FAZ Romane von weiblichen Autoren und widmet den nicht deutschen Autoren etwas mehr Aufmerksamkeit. In der Bewertung ist die SZ positiver und die FAZ neigt stärker zu ausbalancierten Urteilen,indem der Rezensent öfters sowohl positive als auch kritische Punkte beschreibt. Insgesamt werden vor allem die von europäischen und nordamerikanischen Männern geschriebenen Bücher überwiegend von Männern rezensiert. Autorinnen und weibliche Rezensentinnen sind kaum aktiv und auch werden Bücher, die nicht aus einer westlichen Kultur stammen, sehr selten rezensiert.Show less
Die germanischen Sprachen zeigen eine überraschende Menge von verbalen Diminutiven, die in der heutigen Sprache nicht selten verwendet werden. Verbale Diminutive (im Niederländischen: Frequentative...Show moreDie germanischen Sprachen zeigen eine überraschende Menge von verbalen Diminutiven, die in der heutigen Sprache nicht selten verwendet werden. Verbale Diminutive (im Niederländischen: Frequentative) deuten in der Regel eine Handlung mit einer geringeren Intensität an, wie beispielsweise das niederländische Wort mompelen oder das deutsche schnüffeln. In der Fachliteratur werden zudem auch die iterative und Bedeutung und eine onomatopoetische Qualität des Suffixes unterschieden. Interessanterweise wurden die verbalen Diminutive trotz ihrer Wichtigkeit in der Sprache fürs Niederländische bis heute kaum zum Forschungsgegenstand gemacht. In der Bachelorarbeit gehe ich die Frage nach, was im Niederländischen die Funktion des -el-Suffixes in verbalen Diminutiven ist. Auch wird anhand des Wortstammes bestimmt, ob das Bildungsmuster des Verbs Einfluss auf die Bedeutung von -el hat. Lepelen (von lepel), huppelen (von huppen) und babbelen (keine Basis) zeigen unterschiedliche Bildungsmuster auf. Es wäre eine interessante Frage, ob -el in den unterschiedlichen Typen von Bildungsmustern andere Rollen übernimmt. Um diese Frage beantworten zu können, habe ich mich für einen synchronen Ansatz entschieden. Als Basis meiner Analyse nehme ich eine umfangreiche Liste, die alle verbalen Diminutive im Niederländischen enthält. Ich werde mir einen Teil dieser Diminutive anschauen und feststellen, welche Rolle das -el¬-Suffix erfüllt. Jurafsky hat sich zu einer universellen Semantik von Diminutiven geäußert und verschiedene semantische und pragmatische Dimensionen aufgedeckt. Anhand dieses Models wird die Rolle von -el identifiziert. Darauf folgt eine (statistische) Analyse, die zeigt, inwiefern die verschiedenen Bildungsmuster ähnliche bzw. unterschiedliche Rollen von -el aufzeigen.Show less
Das Thema meiner Bachelorarbeit bezieht sich auf den lokativen Gebrauch von Positionsverben im Niederländischen und Deutschen. Positionsverben sind Verben wie liegen, sitzen und stehen. Der...Show moreDas Thema meiner Bachelorarbeit bezieht sich auf den lokativen Gebrauch von Positionsverben im Niederländischen und Deutschen. Positionsverben sind Verben wie liegen, sitzen und stehen. Der lokative Gebrauch heißt, dass die Positionsverben einen Ort angeben. Dieses Thema fällt in den Linguistischen Teilbereich Semantik. In Bezug auf den lokativen Gebrauch der Positionsverben gibt es Unterschiede zwischen den Sprachen Niederländisch und Deutsch. Niederländische Sätze, wie de ring zit om de vinger oder de strik zit om de stok kann man im deutschen nicht wortwörtlich übersetzen. Für die deutsche Übersetzung benutzt man Wörter wie steckt oder ist. Da Niederländisch und Deutsch ähnliche Sprachen sind, neigen Lerner oft dazu, Wörter oder Sätze wortwörtlich zu übersetzen, wie eine Art ‚Falsche Freunden‘. Es ist darum wichtig, dass Lerner wissen, dass es Unterschiede gibt, und welche, sodass inkorrekte Konstruktionen, oder Konstruktionen, die im Deutschen nur sehr wenig verwendet werden, vermieden werden können. In Meiner Arbeit wird darum die Frage beantwortet, inwiefern es SchülerInnen im Deutschunterricht hier in den Niederlanden klar wird, dass es Unterschiede zwischen dem Gebrauch von lokativen Positionsverben im Deutschen und Niederländischen gibt. Um diese Frage, beantworten zu können, werde ich eine Fragebogen erstellen, um untersuchen zu können, ob die SchülerInnen Sätze mit lokativen Positionsverben richtig übersetzen können, auch werde ich den Dozenten fragen, ob sie über lokativen Positionsverben und ihre Unterschiede in Übersetzung unterrichtet haben . Ich werde die SchülerInnen fragen, einige niederländische Sätze mit lokativen Positionsverben auf Deutsch zu übersetzen, und stelle dabei auch die Frage, in welche Klasse sie sind und welche Methode sie benutzen.Show less
In deze scriptie is met behulp van een reconstructie van het wetenschappelijke discours gedurende de Frühromantik een nieuwe lezing geboden van een aantal fragmenten van Friedrich Schlegel. Deze...Show moreIn deze scriptie is met behulp van een reconstructie van het wetenschappelijke discours gedurende de Frühromantik een nieuwe lezing geboden van een aantal fragmenten van Friedrich Schlegel. Deze lezing contextualiseert verschillende elementen uit het contemporaine wetenschappelijke discours, dat zich bevindt in de differentiatie die de Duitse natuurfilosofie zal afsplitsen van een zelfstandig wetenschappelijk discours. Hierdoor wordt het mogelijk de verschillende posities die Schlegel ten opzichte van de discussies van zijn tijd ontwikkelt beter te becommentariëren.Show less
Anhand textimmanenter Analysen relevanter Passagen des Romans „Die Mittagsfrau“ und verschiedener Rezensionen wird in dieser Arbeit untersucht, ob die professionellen Leser das Verhalten der...Show moreAnhand textimmanenter Analysen relevanter Passagen des Romans „Die Mittagsfrau“ und verschiedener Rezensionen wird in dieser Arbeit untersucht, ob die professionellen Leser das Verhalten der Protagonistin Helene nachvollziehen können und welche Rolle hierbei die Elemente Kausalität und Textstrategie spielen. Aus der Analyse geht hervor, dass die Leser die Kausalzusammenhänge im Roman nur partiell erkennen, was sie am tieferen Verständnis des Textes hindert. Darüber hinaus kreieren sowohl der nüchterne Schreibstil als auch der stark beschränkte Zugang zu Helenes Gefühlen eine Distanz zwischen der Protagonistin und den Lesern. Sehr wahrscheinlich tragen diese zwei Elemente zum Unvermögen der Leser, sich in Helene hineinzuversetzen, bei. Das hindert sie ebenfalls am tieferen Verständnis des Textes.Show less