Die vorliegende Arbeit liefert einen Beitrag zu der zurzeit noch geringen Forschung zu Andreas Maiers Romanen und zur Forschung über die Rezeption Heideggers in der deutschsprachigen Literatur....Show moreDie vorliegende Arbeit liefert einen Beitrag zu der zurzeit noch geringen Forschung zu Andreas Maiers Romanen und zur Forschung über die Rezeption Heideggers in der deutschsprachigen Literatur. Meine Argumente stärke ich mit biographischen Informationen über das Leben und die Weltansichten Andreas Maiers. Hierzu verwende ich Maiers Poetikvorlesungen aus Ich (2006) und seiner Mainzer Poetik-Dozentur 2003 (2003). Die Arbeit untersucht den Roman Klausen (2002) auf seine intertextuellen Bezüge zu Sein und Zeit, insbesondere zum fünften Kapitel: »Das alltägliche Sein des Da und das Verfallen des Daseins«. Die intertextuellen Bezüge in Klausen auf Sein und Zeit bestehen aus einer Kritik des begrifflichen Instrumentariums Heideggers und aus einer möglichen Übernahme der Konzepte ´Man´, ´Gerede´, ´Geschreibe´, ´Neugier´, ´Zweideutigkeit´ und ´Verfallenheit´. Die Übernahme der Konzepte lässt sich nicht beweisen, stellt sich aber, anhand von auffälligen inhaltlichen Parallelen zwischen den beiden Texten, als plausibel heraus.Show less